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Und es begab sich zu einer Zeit, von der man wünschen möge, sie wäre in weiter Vergangenheit... Doch verschwende deine Gedanken nicht mït Wünschen, denn sie sind für die Schwachen und Dummen!
Es begibt sich also, nicht damals, sondern heute und jetzt, dass die Mächte des Bösen erstarken. Gewaltige Armeen, geboren aus Untoten, vereint mit den Geschöpfen der Finsternis und den Ausgeburten der Unterwelt, wälzen sich über das Land und verschlingen jede Stadt, jedes Dorf, jede kümmerliche Armee, die sich ihnen in den Weg stellt. Was sagst du, Freund, du siehst sie nicht? Noch vermögen nur scharfe Augen, es zu sehen, doch ihr Tag rückt immer näher. In deinem Dorf, sagst du, ist alles ruhig und friedlich, wie immer? Dann schau genauer hin - siehst du den Schmied? Wie er bei jedem Fremden, der sich über die Straße nähert, den Hammer ein Stück fester packt? Siehst du die Frauen? Wie sie nicht mehr alleine zum Fluss gehen um die Wäsche zu waschen, die unerklärlicherweise mit jedem Waschen ein Stück grauer zu sein scheint, sondern sich wie ein Haufen verschreckter Hühner nur gemeinsam, zusammengedrängt, sich nicht aus den Augen lassend losziehen?
Öffne die Augen mein Freund - es sind schlimme Zeiten, die wir sehen, und je länger du sie geschlossen hältst, umso schneller naht dein Ende.. Wenn man sich in diesen Zeiten noch darauf verlassen kann, dass es das Ende ist...
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09.04.2009 10:36 |
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Aus dem Rabenfurther Boten:
In Banur, einer abgelegenen Region in den Grenzlanden, wurde ein ganzes Dorf verlassen und zerstört aufgefunden, nachdem einen Tag zuvor noch alles normal erschien. Reisende, die diese Meldung überbrachten, sprachen von einer unheimlichen Zerstörungswut, die kein Haus verschont und sogar die Erde schwarz gefärbt habe. Einige Gelehrte der Rabenfurther Universität sind aufgebrochen, um diesen mysteriösen Fall zu untersuchen. Über den Verbleib der rund einhundert Dorfbewohner ist noch nichts bekannt.
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11.04.2009 17:49 |
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Aus dem Rabenfurther Boten:
Im Händlerviertel von Rabenfurth kam es gestern zu schweren Unruhen, als eine aufgebrachte Menschenmenge versuchte, mehrere Reisende zu steinigen, die zuvor - anscheinend durch ein Gerücht - der schwarzen Magie bezichtigt wurden. Nur unter Einsatz ihrer Gesundheit gelang es den Ordnungshütern, die Reisenden zu befreien und sicher aus der Stadt zu geleiten.
Tiro Mesanius, Hauptmann der Garde, bittet alle Bürger, Besonnenheit zu bewahren und nicht in Barbarei zu verfallen. Auffällige Gestalten sollten der Garde gemeldet werden.
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14.04.2009 09:52 |
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An Johannes Quercus
Seid gegrüßt!
Ich habe Beunruhigendes zu berichten. Seit Wochen treffen immer wieder Abgesandte aus Dörfern unseres Gebietes ein, die - teilweise unter Einsatz ihres Lebens - in größter Eile zu uns gekommen sind, um Hilfe zu erbitten. Die Berichte ähneln sich sehr: Stets ist die Rede von Ernten, die auf einmal verfaulen, von Erde, die - eben noch fruchtbar - vertrocknet und schwarz wird, von sterbenden Wäldern, Tieren und ähnlichem. Oftmals flehen sie uns an, Magier oder Schamanen zu entsenden, die die "bösen Geister" vertreiben sollen, und natürlich sind auch keine Lieferungen aus diesen Gebieten mehr zu erwarten. Ich habe einige Soldaten mit solchen Abgesandten geschickt, ich hoffe ich kann bald genaueres berichten und somit auch den entstandenen Schaden genauer beziffern.
Ich wage es nicht, den Kaiser, er sei gepriesen, mit diesen (hoffentlich) unwichtigen Dingen zu stören, doch allmählich sind auch meine Soldaten sehr beunruhigt...
Ores Stahlhammer,
Hauptmann der Garnison Nordwald
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16.04.2009 18:45 |
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Spürst du es jetzt, mein Freund? Kannst du es sehen? Der Wind bläst rauh und kalt, und es ist besser, dem Sturm nicht unvorbereitet zu begegnen... Öffne die Augen, denn es sind Leute wie du, die dieses Land jetzt braucht.
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19.04.2009 14:14 |
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Aus dem Rabenfurther Boten, Seite 1
Kaiserliche Information für die Bevölkerung
Kaiserliche Kundschafter berichten, dass im Norden des Kaiserreiches, Richtung der Dunklen Lande, große Horden wandelnder Skelette und untote Wesen der Unterwelt gesichtet wurden, die plündernd durch die Lande ziehen. Der Kaiser, er sei gepriesen, hat daher die Verstärkung der Wachen an den Grenzen angeordnet; entsprechende Befehle werden den betroffenen Soldaten in den nächsten Stunden zugehen.
Der Kaiser, er sei gepriesen, fordert alle Bürger auf, Ruhe zu bewahren und die kaiserliche Armee nach bestem Gewissen zu unterstützen! Redliche Bürger sollten, bis die Gefahr behoben ist, Reisen in die betroffenen Gebiete meiden.
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21.04.2009 16:31 |
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Höret!
Im Namen von Kaiser Ascario Lessandero Fran Gilmon Vardeen von Fraon und zu Tiefenfels, er sei gepriesen, wird folgendes verkündet:
Seine Majestät verfügt, dass ab sofort die Abgaben der Bauern und Handwerker um einen Zehnt erhöht werden, da aus einigen Teilen des Landes keine Lieferungen von Getreide und anderen Lebensmitteln sowie Rohstoffen und Werkzeug mehr ankommen. Der Kaiser, er sei gepriesen, ist sich sicher, dass es sich um eine kurzzeitige Krise handelt, und fordert das Volk auf, Opfer zu bringen, um das Kaiserreich zu unterstützen.
Johannes Quercus
Schatzmeister des Kaisserreiches
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An die Generäle der kaiserlichen Armee
Hiermit ordne ich an, dass ab dem heutigen Tage die Rationen für einfache Soldaten um ein Drittel, und die Rationen der Unteroffiziere um ein Viertel gesenkt werden. Des weiteren ist die Verschwendung von Proviant strengstens - in schweren Fällen auch mit dem Tode - zu bestrafen.
Raidri
Generalfeldmarschall der kaiserlichen Armee
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Werte Frau Mutter!
Ich habe nicht viel Zeit Euch zu schreiben, aber wollte Euch mitteilen, dass unsere Garnison von Tiefenfels an die nördliche Grenze des Kaiserreiches verlegt wird. Keiner weiß genaues über die Gefahren, die uns dort erwarten, aber es muss schlimm aussehen...
Grüßt Vater und Schwester von mir, sie sollen sich keine Sorgen machen.
In Liebe, Euer Sohn
Vesarius
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27.04.2009 09:40 |
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Aus dem Rabenfurther Boten
Selbstjustiz in Ezantoh!
Wie unsere Mitarbeiter aus vielen Regionen des Landes berichten, kommt es in letzter Zeit immer wieder zu Fällen von Selbstjustiz. Vor allem, Durchreisende, andere Ortsfremde und rothaarige Frauen werden der Dunklen Magie, des Mordes oder der Hexerei bezichtigt und oftmals auf gar schreckliche Art hingerichtet, ohne dass die kaiserlichen Garden vorher gerufen werden. Aus einigen Dörfern berichtet man, dass Landstreicher sogar als "Zombies" bezeichnet und verbrannt wurden.
Kaiserliche Beamte möchten nochmal in aller Dringlichkeit darauf hinweisen, dass das Gesetz auf keinen Fall selbst in die Hand genommen werden sollte, und die Bewertung solcher Anschuldigung dringend qualifizierten Kräften überlassen werden sollte. Sie bitten gleichzeitig die Bevölkerung, wachsam zu sein und Anzeichen drohender Gefahr sofort bei der örtlichen Garde anzuzeigen.
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29.04.2009 00:52 |
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Kaiserliche Bekanntmachung
Höret!
Im Namen von Kaiser Ascario Lessandero Fran Gilmon Vardeen von Fraon und zu Tiefenfels, er sei gepriesen, wird folgendes verkündet:
Seine Majestät verfügt hiermit die allgemeine Mobilmachung des Kaiserreiches. Jeder Mann im Alter zwischen 16 und 40 Jahren hat sich, so vorhanden, mit Waffe und Rüstung bereitzuhalten, auf Anweisung der örtlichen Garde den Kampf gegen die untote Bedrohung zu unterstützen. Die Zeughäuser in den Städten sind angewiesen, bei Bedürftigen die Ausrüstung zu geringen Kosten zu unterstützen.
Auf die Nichtbeachtung der Mobilmachung stehen die gleichen Strafen wie auf Desertation aus der kaiserlichen Armee.
gezeichnet
Tiron Porvas
Kriegsminister seiner kaiserlichen Majestät
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02.05.2009 17:55 |
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Halbling Priester St.6
Spieler: Dnalor Registriert: 10.10.2005 Link zum Post: [post:16092690]
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Höret!
Dem Clane der määääächtigen Schafe auf Forakesh ist es als erstem gelungen, Allrics Prüfung zu meistern und sein Vertrauen zu erlangen. Dem Clane wurde damit Allrics Standarte übergeben, auf dass die Erinnerung an ihn ewig währe, und sie die Völker Ezantohs in ihren kommenden Prüfungen leiten möge.
Seid erinnert, dass der Kampf noch nicht gewonnen, die Schlachten noch nicht geschlagen sind! Zahlreich sind die Bedrohungen, ständig schleicht neues über die Grenzen unseres geliebten Kaiserreiches und versucht, seinen Frieden zu stören und seine Bewohner zu gefährden. Bleibt wachsam und aufrecht - Helden wie ihr sind es, die dieses Land jetzt braucht!
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09.07.2009 08:41 |
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